Teigansatz für den "Siegfried" (herzhafte Variante)
Zutaten
3
Portionen
Tasse Tassen Weizenmehl (Type 405)
El El Zucker
Pk. Pk. Trockenhefe
Tasse Tassen Wasser (200 ml, lauwarm)
Zubereitung
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Für den Teigansatz Mehl in eine verschließbare Schüssel (kein Metall) sieben. Mit Zucker und Trockenhefe mischen. Wasser hineingeben.
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Die Zutaten von der Mitte aus mit einem Rührlöffel zu einem glatten Teig verarbeiten. Die Schüssel fest verschließen. Für den Ansatz nur Holzlöffel verwenden.
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Den abgedeckten Teig zwei Tage an einem warmen Ort stehen lassen (dabei ab und zu umrühren). Anschließend 24 Stunden in den Kühlschrank stellen.
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Von nun an so weitermachen, als hätten Sie den Siegfried-Teig geschenkt bekommen: Er wird immer (!) in einem verschlossenen Gefäß aufbewahrt, es darf aber niemals aus Metall sein.
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Verarbeitung eines geschenkten "Siegfried": Erster Tag: ggfs. umfüllen, ruhen Zweiter Tag: umrühren Dritter Tag: umrühren Vierter Tag: umrühren Fünfter Tag: ggfs. in ein größeres Gefäß (mit Deckel) umfüllen und füttern, dazu 1 Tasse (100 g) Weizenmehl, 2 El Zucker, 1 Tasse (200 ml) Wasser oder Milch hinzufügen und gut verrühren.
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Sechster Tag: umrühren Siebter Tag: umrühren Achter Tag: umrühren Neunter Tag: umrühren Zehnter Tag: noch einmal füttern, dazu 1 Tasse (100 g) Weizenmehl, 2 EL Zucker, 1 Tasse (200 ml) Wasser oder Milch hinzufügen und gut verühren.
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Anschließend den Siegfried-Teig in drei gleich große Teile teilen, à je ca. 200 g. Einen Teil verschenken, einen Teil für sich behalten (für zukünftige Siegfried-Brote), oder einfrieren und den dritten Teil sofort weiter verarbeiten, z.B. zu einem leckeren Brot.
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Behält man eine Siegfried-Portion für ein weiteres Brot für sich, so beginnt die Prozedur wieder von vorne - also ab Tag "Eins" der zehntägigen liebevollen Pflege ....